Folge 13 - Die Ego-State-Therapie, Teil 1

Shownotes

Das innere Kind, die inneren Beschützer und Kritiker, die täternahen und die traumanahen Anteile… Viele Begriffe beschreiben, wie innere Anteile zu verstehen sind. In der Ego-State-Therapie (auch Teilearbeit genannt) vereinen sich Konzepte aus der Objektbeziehungstheorie, Ich-Psychologie und der Konflikttheorie mit handlungsorientierten Überlegungen, um einen Zugang zu diesen inneren Persönlichkeitsanteilen zu ermöglichen. Eingesetzt wird sie wohl am gezieltesten in der Traumatherapie. Wie wir aber hören werden, liegt ihre Stärke u.A. darin, dass sie sich in beinahe jede Therapiesituation eingliedern lässt. Dabei bietet sie z.B. der Psychoanalyse die Chance über die Couch hinaus zu arbeiten oder der Verhaltenstherapie gefühlsnahe Zugänge zu früheren Beziehungserfahrungen zu knüpfen.

Weiterführende Literatur zu dieser Folge:

Parsons, M. (2022). Lebendigkeit in der Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial-Verlag.

Peichl, J. (2021). Rote Karte für den inneren Kritiker (7. Aufl.). München: Kösel.

Reddemann, L. (2021). Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (2.Aufl.). Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta.

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