Folge 15 - Der Narzissmus

Shownotes

Kaum ein psychologisches Thema ist so im Trend und zeitgleich so komplex wie der Narzissmus. Von schillernden Rollenvorbildern, toxischen Beziehungsmustern, einem wichtigen Quell unserer Identitätsentwicklung, pathologischen Verhaltensmustern zu psychodynamisch heiß diskutierten Konzepten ist zum Narzissmus viel zu sagen. Wir wollen uns in dieser Folge anschauen, was Narzissmus eigentlich bedeutet, wieso die Fähigkeit zum Rückzug in uns selbst notwendig für uns ist und wann sie pathologisch wird. Auch wird es darum gehen, zu verstehen, wie auch der Narzissmus eigentlich ein Versuch ist, innere Stabilität zu bewahren. Dabei handelt es sich allerdings um einen Schutzmechanismus mit tragischen Folgen.

Weiterführende Literatur zu dieser Folge:

Freud, S. (1999). Gesammelte Werke, Band X. Frankfurt am Main: Fischer.

Kernberg, O., Hartmann, H.P. (2010). Narzissmus: Grundlagen – Störungsbilder – Therapie. Stuttgart: Schattauer.

Kohon, G. (2011). The British School of Psychoanalysis: The Independent Tradition. London: Free Association.

Lewin, B. (1955). Dream psychology and the analytic situation. Psychoanalytic Quarterly, 24, 169-199.

Parsons, M. (2022). Lebendigkeit in der Psycoanalyse. Gießen: Psychosozial-Verlag.

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