Folge 21 - ADHS, Teil 2

Shownotes

In Teil 2 unserer Beschäftigung mit ADHS wird es technisch und theoretisch. Wir tauchen tief in die psychodynamischen Erklärungsmodelle für ADHS und dessen Entwicklung ein und befassen uns mit Beziehungserfahrungen, Bindungsmustern, dem Strukturniveau und traumatischen Erfahrungen sowie der psychodynamischen (symbolischen) Bedeutung von Medikamenten im Rahmen der Behandlung. Auch gehen wir der Frage nach, ob ADHS wirklich überdiagnostiziert ist, wie es so viele PsychotherapeutInnen empfinden.

Weiterführende Literatur zu dieser Folge:

Bruchmüller, K., Schneider, S. & Margraf, J. (2012). ADHS: Zu häufig diagnostiziert. Ärzteblatt Juni 2012, 277.

Du Bois, R. (2007).Psychoanalytische Modelle zur Entstehung, Verarbeitung und Behandlung des ADHS. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56, 300-309.

Salomonsson, B. (2017). Interpreting the inner world of ADHD children: psychoanalytic perspectives. International Journal of Qualitative Studies on Health and Well-being 12 [Online], Verfügbar unter: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17482631.2017.1298269#abstract [23.09.2024].

Schlack, R., Hölling, H., Kurth, BM. et al. (2007). Die Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Bundesgesundheitsbl. 50, 827–835.

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