Folge 4 - Übertragung und Gegenübertragung
Shownotes
Wenn sich in Beziehungen stets ähnliches zu wiederholen scheint, kann es sich um noch unverstandene unbewusste Anteile handeln, welche durch frühe Beziehungserfahrungen immer wieder in die Gegenwart kommen und sich auf das Gegenüber übertragen. Dies kann im Rahmen einer Psychotherapie spürbar werden und den Verlauf der Therapie maßgeblich beeinflussen. Die Konzepte von Übertragung und Gegenübertragung ermöglichen einen Zugang zum Unbewussten zu schaffen und die Umwelt realistisch wahrzunehmen (statt durch die Brille der Vergangenheit).
Weiterführende Literatur zu dieser Folge:
Freud, S. (1992) Zur Dynamik der Übertragung. In: Gesammelte Werke. Frankfurt: Fischer.
Sulz, S. K. D. (2015) Die therapeutische Beziehung in der Verhaltens- therapie heute: Von der Strategie der Übertragung zur heilenden Beziehungserfahrung. [Online], verfügbar unter https://sbt-in-berlin.de/cip-medien/05.Sulz_VT_.pdf [03.12.2023].
Watzlawik, P. Beavin, J. H., Jackson D.D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien (12. Auflage). Göttingen: Hogrefe.
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